Mittwoch, 20. August 2014

Ostküste

Da der Titel "Corinna in Oklahoma" lautet, werde ich auch hauptsächlich von meinen Erlebnissen in Oklahoma berichten.
Dennoch habe vor meiner Ankunft schon knapp 3 Wochen mit meinem Opa in den USA verbracht, die natürlich auch erwähnt werden müssen.

Meine Ankunft in den Newark ist sehr glatt abgelaufen. Keinerlei größere Kontrollen mit denen ich eigentlich gerechnet hatte. Nachdem wir nach langem suchen und durchfragen endlich das Shuttle zum Hotel gefunden hatten habe ich meine erste Lektion gelernt. In Amerika fährt man Auto. Das Hotel lag direkt am Highway und es gab keine Möglichkeit sich davon wieder wegzubewegen, die nicht auf vier Rädern war. Zum Glück fuhr das Shuttle zum Airport 24 Stunden und so haben wir es dann den ersten Nachmittag noch in eine Mall geschafft.
Die nächsten Tage ging es dann immer fleißig mit Bus und Bahn (knappe 2h) nach Manhatten, New York City - eine Stadt, die mich sehr positiv überrascht hat.
Auch wenn es voll und laut war, wie es immer so schön heißt, habe ich mich dort sehr wohl gefühlt.
Wir haben bei 32°C im Schatten viele schöne grüne Plätze gefunden und sogar eine ehemalige Eisenbahnstrecke in der Stadt du zu einem grünen Laufsteg umgewandelt wurde(siehe Foto).





Meine ersten Autoerfahrungen habe ich dann im Mietauto erlebt. Alles gar nicht so einfach hier um New York rum hier ist der Teufel los, die Straßen eine Katastrophe und die Abzweigungen unglaublich chaotisch, aber wir haben alles irgendwie geschafft.
Richtung Norden wurde es dann auch um einiges entspannter. Die Küste hoch haben wir uns Boston und viele schöne Urlaubsorte angesehen, die alle gut gefüllt waren, da hier auch gerade Ferien sind. Leider gab es aber kaum Möglichkeiten mal an den Atlantik zu kommen, da fast jedes kleine Stückchen Strand an Privatpersonen verkauft wurde, dennoch hatten wir einige schöne Ausblicke.
Auf dem Weg nach unten waren dann auch 3 Unis der Ivy-League Universitäten angesehen (Harvard, Brown und Yale). Nach Süden ging es dann noch nach Atlantic City, Washington und Philadelphia bevor es wieder zurück nach Newark ging.
Alles sehr schöne Orte, aber ich werde euch hier nicht mit Details aufhalten.
Insgesamt waren die knapp 3 Wochen mit meinem Opa für mich sehr erlebnis- und lehrreich. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt über das Leben und Autofahren in den USA und war somit schon auf einiges gerüstet was noch kommen sollte.

Ich habe im Allgemeinen bisher nur positive Erfahrungen mit den Amerikanern gemacht.
Man mag ja viele schlechte Dinge über sie hören, aber ich habe viele sehr zuvorkommende Menschen getroffen und wenn man den Menschen mit einem Lächeln begegnet kommt es mindestens doppelt zurück.

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